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Botox hat die wertvolle Eigenschaft, entspannend auf Muskeln zu wirken und bewährt sich seit langem bei der Therapie verschiedener neurologischer Erkrankungen.
Seit 2006 ist Botox (Vistabel) zur Behandlung mimisch bedingter Falten zugelassen.

Kleinste Mengen werden direkt in die an der Faltenbildung beteiligten Muskeln injiziert, was eine vorübergehende Entspannung der Muskeln bewirkt. Dies führt zu einer Glättung bestehender Falten. Das Gesicht sieht wieder entspannter und jünger aus, der natürliche Gesichtsausdruck bleibt dabei erhalten. Die Wirkung tritt üblicherweise nach 2 bis 7 Tagen ein. Der Effekt hält etwa 4 bis 6 Monate, dann kann problemlos aufgefrischt werden. Botox lässt sich gezielt gegen einzelne „Problemzonen“ und als Ergänzung zu Hyaluronsäure-Behandlungen einsetzen.

Hyaluronsäure ist für den Körper kein Fremdstoff. Die gelartige Substanz ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspeicher, der in den Gelenken, im Auge und vor allem in der Haut vorkommt. Die Anwendung von Hyaluronsäure als Filler in der ästhetischen Medizin ist seit vielen Jahren ein etabliertes und bewährtes Verfahren. Injizierbare, nicht-animalische, stabilisierte Hyaluronsäure wird biotechnologisch hergestellt und ist mit der körpereigenen Substanz nahezu identisch.

Hyaluronsäure-Präparate werden zur Faltenunterspritzung, zur Hautauffrischung und zum Aufbau von Gesichtskonturen verwendet. Für die verschiedenen Anwendungsgebiete gibt es jeweils Präparate mit speziell angepasster Gelpartikel-Größe. Der so gewonnene Effekt bleibt 6 bis 18 Monate erhalten. Hyaluronsäure ist optimal verträglich und für die Gesichts- und Faltenbehandlung hervorragend geeignet.